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ALKOHOL

by Angelika Express

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1.
Wirtschaft Politik und Sex Unsere Welt ist so komplex Wollt ihr der Wirklichkeit entrinnen Müsst ihr sie erst mal verdünnen Darum hört jetzt auf zu labern Keine Macht den Waisenknaben Menschen brauchen Alkohol Das macht lustig und frivol Alle sollen Lieder singen Hauptsache von schönen Dingen Menschen sind durch Alkohol Innen voll und außen hohl Wahrer Rausch geht nie zu Ende In der Diktatur der Mixgetränke Treibstoff für die Rauschmaschine Für Klaus und Gabi und Sabine Von 16 Uhr bis morgen früh Lalü Lala - Tatu Tatü Hört doch endlich auf zu labern Keine Macht den Waisenknaben Menschen brauchen Alkohol Das macht lustig und frivol Alle sollen Lieder singen Hauptsache von schönen Dingen Menschen sind durch Alkohol Innen voll und außen hohl Wahrer Rausch geht nie zu Ende In der Diktatur der Mixgetränke
2.
Wann Wann lässt du endlich los Die Sehnsucht ist so groß Wann lässt du endlich los Wann Wann lässt du endlich los Deine Sehnsucht ist so groß Wann lässt du endlich los Endlich los! Jahre Kurz wie ein paar Klare Du hängst nackt am Tresen Jeden gottverdammten Tag Lebst du noch bis morgen Ein Kuscheltier aus Sorgen Lässt du dich jetzt gehen Oder lässt du dich im Stich Und der ganze Block fragt sich Wann Wann lässt du endlich los Die Sehnsucht ist so groß Wann lässt du endlich los Wann Wann lässt du endlich los Deine Sehnsucht ist so groß Wann lässt du endlich los Endlich los! Oh Mann Dein Schicksal war beschissen Was wern wir dich vermissen Dein Leben unterm Tisch Und der ganze Block fragt sich Wann Wann lässt du endlich los Die Sehnsucht ist so groß Wann lässt du endlich los Wann Wann lässt du endlich los Deine Sehnsucht ist so groß Wann lässt du endlich los Endlich los!
3.
Campari Widerliches Rot Zucker im Glas Bitter wie der Tod Kurze oder Longdrinks Das suchst du dir nicht aus Getränke kommen zu dir Und gehen nicht aufs Haus Kurze oder Longdrinks Du hast keine Wahl Getränke kommen zu dir Und dann bleibst du loyal Ende eines Abends Hausmeister der Nacht Beim letzten Langgetränk Hat keiner mehr gelacht
4.
Phil Collins 02:01
Oh Je - Oh Yeah Wir tanzen auf die Scheißmusik Und wir wolln noch mehr Noch so ein mieses Lied Jeder hier braucht Therapie Zynismus trifft auf Poesie Gesteuerter Kontrollverlust Bewusstlos selbstbewusst Und die Thekenkraft hat es wieder geschafft Erinnerungen hingerafft Ne Orgie der Toleranz Killt deine Kontroll-Instanz (Großhirn, Kleinhirn, alles zu) Bis jeder auf Phil Collins tanzt (Deine Freundin, deine Oma, dein Chef und du) Bis jeder auf Phil Collins tanzt Wir flutschen in die Nacht hinein Im neonkalten Sonnenschein So läuft es seit ich trinken kann Komm zieh dir noch was Schickes an Alle wollen die Therapie Kontrolle trifft auf Anarchie Gesteuerter Gesichtsverlust Bewusstlos selbstbewusst Und die Thekenkraft hat es wieder geschafft Erinnerungen hingerafft Ne Orgie der Toleranz Killt deine Kontroll-Instanz (Großhirn, Kleinhirn, alles zu) Bis jeder auf Phil Collins tanzt (Deine Freunde, deine Oma, dein Chef und du) Bis jeder auf Phil Collins tanzt Bis jeder auf Phil Collins
5.
Weil du nichts zu sagen hast Redest du die ganze Zeit Du textest deine ganze Umwelt voll Findest dich dabei auch noch Rock’n’Roll Dein Sphinkter ist dein Horizont Am liebsten liebst du deinen Hass Immer schön politisch inkorrekt Und am Ende war doch alles eigentlich Spaß Ich hab mir was ausgedacht Eine Hirnbetankung bringt dich auf den richtigen Weg Bald habe ich zuletzt gelacht Ich bin innerlich schon ganz erregt Die Reste hinter deiner Stirn Möchte ich total verwirrn Phazer stehen auf Betäubung Du bekommst jetzt Saft ins Hirn Dann musst du dich nicht mehr irrn Phazer stehen auf Betäuben Und ich wünsche noch angenehmes Träumen Ein Universum dass sich um dich dreht Und nur aus Scheiße besteht Du bist dein eigener Serienheld In deiner intoleranten Langweiler-Welt Du wolltest nie ein Spießer sein Stattdessen bist du jetzt ein mieses Schwein Deine Hobbys sind Partyhopping, Schwanzvergleiche, fieses Mobbing Ich hab mir was ausgedacht Ne Zwangsbetankung bringt dich auf den richtigen Weg Bald hast du zuletzt gelacht Ich bin innerlich schon ganz erregt Die Reste hinter deiner Stirn Möchte ich total verwirrn Phazer stehen auf Betäubung Du bekommst jetzt Saft ins Hirn Dann musst du dich nicht mehr irrn Phazer stehen auf Betäubung Die Reste hinter deiner Stirn Möchte ich total verwirrn Phazer stehen auf Betäubung Du bekommst jetzt Platz im Hirn Dann musst du dich nie mehr irren Phazer stehen auf Betäuben Ich wünsche noch angenehmes Träumen
6.
Es lebt sich ganz prall unterm Schreibtisch Hier wollt ich immer schon hin Büffet im Budget Schuss im Kaffee Sozial und klimatisch ist der Betrieb total OK Wir feiern die Helden der Arbeit Befreien den Lohn von dem Sinn Verschicken per Fax Schnittchen mit Lachs So wie einst Goldmann und Sachs Nein ich möchte keinen Piccolo Ich hab doch nen Flachmann im Büro Die Welt ist flach ich bin es ebenso Ich hab noch nen Flachmann im Büro Komm spring mit mir auf den Kopierer Von hier siehst du all die Verlierer Mach ne Kopie der Monotonie Und speicher sie unter Anarchie Nein ich möchte keinen Piccolo Ich hab doch nen Flachmann im Büro Die Welt ist flach ich bin es ebenso Ich hab noch nen Flachmann im Büro Flach, mann, flach, mann, flach, mann, flach
7.
8.
Du bist kaputt Doch das ist mir egal Charakterlich sogar die bessere Wahl Du bist kaputt Und heimlich wird mir ganz heiß Weil ich um deine Beschädigung weiß Morgen wird alles gut Du bist kaputt Doch du bist nah an dir dran So viel Gefühl Das ichs kaum aushalten kann Du bist kaputt Mein Herz ist nicht mehr aus Eis Seit ich um deine Beschädigung weiß Morgen wird alles gut Morgen wird alles
9.
Für dich 01:33
Für dich burn ich alles Geld Schieß auf jeden Revolverheld Spreng die Party ohne Grund Leb mein Leben ungesund Für dich Für dich bleibe ich ich selbst Und lasse dich wie du mir gefällst Denn du gibst mir was ich will Gottverdammten Overkill Für dich Für dich bleib ich wie du für mich Tag für Tag möglichst frisch Und funktioniert es einmal nicht Dann zischen wir uns untern Tisch
10.
Elf Kölsch, 11 Sekunden Elf Kölsch, 11 Sekunden Elf Kölsch, 11 Sekunden Elf Kölsch in 11 Sekunden Und du siehst den Dom von unten
11.
Ich träum von einer besseren Welt In der die Welt zusammenhält Niemand tut niemandem weh Zen-Buddhisten trinken Tee Grenzenlose Empathie Am Horizont der Fantasie Basisdemokratie Außerdem hätt ich gerne mehr Kohle für Cocktails Außerdem hätt ich gern sehr viel mehr Kohle für Cocktails Andere verlangt es eher Nach Autos, Geld, Geschlechtsverkehr Wo sind meine Cocktails hin Wo sind sie hin Ich träum von unserer goldenen Zukunft Schönheit, Liebe, Glück, Vernunft Ohne Morgen, ohne Gestern Alle Brüder werden Schwestern Grenzenlose Empathie Am Horizont der Anarchie Basisdemokratie Außerdem hätt ich gerne mehr Kohle für Cocktails Außerdem hätt ich gern sehr viel mehr Kohle für Cocktails Andere verlangt es schwer Nach Autos, Geld, Geschlechtsverkehr Wo sind meine Cocktails hin Wo sind sie hin Wo sind all die Cocktails hin Wo sind sie hin
12.
Hangover Annelore Ich hab mein Herz verloren und hechte durch durchzechte Nächte mit dir Hangover Annelore Ich wurde neu geboren Getauft mit ekelhaftem Festivalbier Ich hechte durch durchzechte Nächte mit dir Zwei Herzen so zerfetzt im Jetzt und Hier Du wolltest nen speziellen Kavalier Wofür ich mich jetzt köstlich ruinierrr Hangover Annelore Ich hab auf dich geschworen und hoff ich komm so schnell nicht mehr zu mir Hangover Annelore Du hast mich streng erzogen Bestraft mit ekelhaftem Festivalbierrr Ich hechte durch durchzechte Nächte mit dir Zwei Herzen so bekloppt im Jetzt und Hier Ich hechte durch durchzechte Nächte mit dir Ersauf in e-kel-haf-tem Festivalbiaaaaaah
13.
Gute kluge Roboter weisen dir den Weg Deine Zukunft ist jedoch weitgehend belegt Du wurdest geboren in ein flaches Leben Da ändert sich nix mehr, so bleibt es eben Und dann gehst du auf die Straße Und verlangst nach deinem Spaß Und dann pfeifst du auf die Masse Und dann jubelst du : Goodbye! Goodbye! Auf Wiedersehen! Denn das Biest ist frei Welt gib auf, das Biest ist frei! Ständig verlängern sich deine Tage Leider bist du nicht Herr deiner Lage Du bist nicht dein Besitzer, du bist nur der Mieter Höchste Zeit für den nächsten Liter Und dann gehst du auf die Straße Und verlangst nach deinem Spaß Und dann pfeifst du auf die Masse Und dann jubelst du : Goodbye! Goodbye! Auf Wiedersehen! Denn das Biest ist frei Welt gib auf, das Biest ist frei!
14.
Weiche Bombe 03:16
All die abgerockten Typen So wie die will niemand sein Wir wolln uns endlich besser fühlen Außen feucht und innen rein Wir stehen schwankend auf der Kippe Mensch wir sind seit Tagen wach Jetzt trennen uns nur noch Minuten Von Explosionen in der Nacht Weiche Bombe Ham wer uns im Supermarkt gekauft Alles muss raus Weiche Bombe Ham wer uns im Angebot gekauft Alles muss raus Wir sind unbeliebt bei Ärzten Weil wir alles simuliern Weil wir ständig beim vernetzen neue Krankheiten probiern Sag wo sind die Barrikaden Sag wogegen und wofür Wir gehen auf keinen Fall nachhause Da steht Kafka vor der Tür Weiche Bombe Ham wer uns im Supermarkt gekauft Alles muss raus Weiche Bombe Ham wer uns im Angebot gekauft Alles muss raus Weiche Bombe Weich, weich, weicher als weich
15.

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ANATOMIE EINES KONZEPTALBUMS
Von Linus Volkmann

Angelika Express haben sich noch nie mit der popbranchigen Mittelmäßigkeit aufgehalten. Doch dieses Jahr nun verlegen die Kölner ihren allgegenwärtigen Ermächtigungseifer auf‘s nächste Level – und präsentieren nicht weniger als eine monothematische Platte über das Phänomen des Rauschs. Hochverdichtete Powerpop-Songs über Cocktails, Kurze, Kater, Euphorie und Untergang ergeben eine der erstaunlichsten Veröffentlichungen des Jahres.

Das Konzept-Album ist der letzte große Monolith in einer immer kleinteiligeren Rockkultur, es besitzt immer etwas Prätentiöses, ja, etwas zutiefst Monströses.

Nicht zu Unrecht, schließlich kommt wenig Freude auf, wenn irgendwelche Typen mit schlechten Frisuren verkünden: „Das ist unser großes Werk über den Weltfrieden und einen Waisenjungen namens Jonathan – neun Songs, die zusammen eine einzigartige Geschichte ergeben.“

Sorry, aber da denkt doch jeder: Dann lieber gleich „Tabaluga“! Und so hat das Konzept-Album die letzten Jahrzehnte abgewirtschaftet, ist längst nur noch eine Fußnote der Geschichte, eine irgendwann gänzlich vergessene Kunstform der Popmusik. Schade eigentlich. Denn die Idee von einer Platte, die mehr ist, als die Summe der einzelnen Teile, besitzt nach wie vor etwas sehr Reizvolles. Doch wer zur Hölle könnte dieser Nummer zeitgemäß auf die Sprünge helfen?

Willkommen an der Theke am Ende des Regenbogens, willkommen bei Angelika Express und ihrem Konzept „Alkohol“. 15 Stücke zum Thema Trinken. Es geht um den Tag danach („Hang over Annelore“), das Mittendrin („Das Biest ist frei“), die Wehmut („Kohle für Cocktails“) oder auch nur um bis zur funkelnden Essenz eingeschmolzenen Hit-Miniaturen („Elf Kölsch in 11 Sekunden“). Poppunk-Songwriter-Legende Robert Drakogiannakis ist dabei der Rausch allerdings nicht zu Kopf gestiegen, natürlich reklamieren seine Band und er hier nicht das Erbe von Queensrÿche „Operation Mindcrimce“ oder „Tommy“ von The Who für sich. Die für die Band typische ironische Brechung wohnt dem Projekt genauso inne, wie einfach der ausagierte Spaß, ganz bewusst das Korsett des gängigen Album-Narrativs zu sprengen.

„Ich hatte mal eine ganz krasse Zeit,“ erzählt Robert, „da war ich wegen gebrochenem Herzen sieben Nächte pro Woche im Kölner Sixpack – manchmal mehr unter dem Tisch als aufrecht am Tresen. Ich kann und will das gar nicht glorifizieren, allerdings habe ich in all den Kneipengesprächen sehr viel gelernt. Alkohol ist einfach ein Katalysator, er bringt die geilsten Seiten bei Leuten nach oben oder eben auch ganz fiese Abgründe.“ So flossen über die Jahre immer mal wieder Songs zum Thema aus Roberts hochprozentiger wie spitzer Feder, den bekanntesten stellt vermutlich die Hymne „Du trinkst zuviel“ dar. Doch als sich diesmal schon zu Anfang einiges an Textmaterial über Alkohol sammelte, war klar, jetzt muss es das ultimative Angelika-Express-Konzept-Album dazu auch geben. Diese Band ist einfach zu kreativ fürs mediokre Kleinklein – und vor allem auch zu vielschichtig.

Sicher haben Angelika Express in der Vergangenheit auf Tour immer ein paar Backstage-Partys mehr als andere Bands aufgestellt, dennoch ist es kein Ansinnen, hier nun einfach eine Ode an den Saufzwang mit bundeswehrmäßig entstellten Gesichtszügen anzubieten. Im Gegenteil, denn nie ist man tiefenschärfer gewesen in den Texten, die Spielfläche der Idee macht es möglich. Sie gibt Angelika Express bisher ungekannten Raum, aus ihrem spöttisch und stets leicht übergeschnappten Blickwinkel ein detailreich ausgestattetes Panorama-Bild zu gestalten. Das Ganze wird so zu einer Mischung aus Hieronymus Bosch und Walt Disney.

Einzig der Song „Für Dich“ bricht die Gesamt-Mechanik bewusst auf, da er den Rausch nur als Pointe nutzt und sich sonst mit der überfälligen Demontage von Acts wie Revolverheld beschäftigt. Dienstleistungs-Pop, der verkitscht wie berechnend Gefühle simuliert? Den schubsen Angelika Express genüsslich von der Straße – auch nüchtern.

Apropos nüchtern: „Eigentlich externalisiert das Album für uns ja eher den Rausch, als ihn heraufzubeschwören“, erzählt Robert und nippt an seinem Grapefruit-Weißbier, „wir haben zwar immer noch diesen Hang zum Extremen, aber so wild treiben wir es nicht mehr. Na, dafür haben wir ja jetzt auch die Platte.“ Wer in dem Satz eben übrigens über das Wort Grapefruit-Weißbier stolperte, tat dies völlig zu Recht. Solche Getränke sind mittlerweile erlaubt? Armes Reinheitsgebot. Doch für Angelika Express ist es ein passendes Statement, denn auf dem Album geht es nicht um neobiedere Status-Symbole wie den guten Whiskey oder den teuren Wein – so FDP wird man auch im fünfzehnten Bandjahr niemals sein. Vielmehr geht es um altersübergreifende teenage kicks und das unkaputtbare Drama – beide liegen oft gespenstisch nahe zusammen. Es geht um Selbstzucht und Selbstentgrenzung. Es geht um mehr Spaß und mehr Hits als sich das nachmittägliche Formatradioprogramm träumen kann.

Angelika Express haben mit „Alkohol“ ihr Opus Magnum abgeliefert (lies: Prost!). Aufgenommen im eigenen Studio in Köln-Mülheim stellt es eine Wiederauferstehung des Konzept-Album-Prinzips dar – unter den ureigenen Bedingungen der Band. Eine Platte zum Staunen. Doch sobald eingezählt wird, legt sich jenes und wird zu dem, was die Band ohnehin themenübergreifend ausmacht: Pure Energie.

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released November 11, 2016

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Angelika Express Köln, Germany

❝𝐖𝐢𝐫 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐃𝐢𝐬𝐤𝐨𝐭𝐞𝐫𝐫𝐨𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐥ä𝐫𝐦𝐞𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐌𝐚𝐬𝐬𝐚𝐤𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐦 𝐙𝐮𝐜𝐤𝐞𝐫𝐠𝐮𝐬𝐬 𝐝𝐞𝐬 𝐞𝐰𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐏𝐨𝐩𝐬𝐨𝐧𝐠𝐬 ü𝐛𝐞𝐫𝐳𝐨𝐠𝐞𝐧.❞ 🔴 IndiePopPunk. Köln. Melodieselig. Textlastig.

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